Discussion:
Rucksack: Eigengewicht
(zu alt für eine Antwort)
kilian.frankenland
2004-08-18 20:24:02 UTC
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Hallo!

Als Trekking-Neuling informiere ich mich gerade über Rucksäcke. Eine
Größe von ca. 70 Litern scheint mir ganz geeignet, um auf der ersten
Tour die dann vermutlich noch nicht optimierte Ausrüstung unterzukriegen
und später evtl. auch mal für längere Unternehmungen gerüstet zu sein.
Vorerst schweben mir z.B. zwei Wochen Irland mit Zelt vor.

Das Anprobieren im Laden steht mir noch bevor. Was mich jedoch allein in
den Katalogen schon vor ein Rätsel stellt, sind die erheblichen
Unterschiede bei den Rucksack-Eigengewichten. Zum Beispiel:

Lowe Cerro Torre 75 3100 g
Lowe Appalachian 70 2500 g
Tatonka Katanga 80 3200 g
Jack Wolfskin Agadir II 2700 g
Bach Specialist II 2200 g
Gregory Makalu Light 2700 g

Das ist ja ein glattes Kilogramm Unterschied zwischen dem leichtesten
und dem schwersten, obwohl alle laut Versandhaus-Katalog ca. 70 Liter
fassen!

Woher kommen diese unterschiedlichen Eigengewichte? Haben die schweren
evtl. ein "massiveres" Tragesystem, so daß man das höhere Eigengewicht
spielend er*trägt*?
Wieviel Beachtung sollte man dem Eigengewicht überhaupt schenken? Merkt
man bei einem wirklich gut sitzenden Rucksack mit gutem Tragesystem denn
überhaupt, ob man 17 oder 18 kg auf dem Buckel hat? Für meine
Ausdauerleistung sollte es doch wohl eher nebensächlich sein, ob ich ein
Gesamtgewicht von 94 oder 95 kg durch die Gegend bewege (nur 1 Prozent
Unterschied).


Danke für Eure Hilfe!
Kilian
Thomas Heinemann
2004-08-18 22:02:13 UTC
Permalink
Moin Moin
Post by kilian.frankenland
Als Trekking-Neuling informiere ich mich gerade über Rucksäcke. Eine
Größe von ca. 70 Litern scheint mir ganz geeignet, um auf der ersten
Tour die dann vermutlich noch nicht optimierte Ausrüstung unterzukriegen
und später evtl. auch mal für längere Unternehmungen gerüstet zu sein.
Vorerst schweben mir z.B. zwei Wochen Irland mit Zelt vor.
:)
Das waren auch meine ersten Träume.
Ich würde dir für deine Wanderungen aber eher Deutschland vorschlagen.
Hier liegt im Notfall doch mal eine Stadt in der Nähe, wenn du feststellst
das du etwas vergessen hast.
Post by kilian.frankenland
Das Anprobieren im Laden steht mir noch bevor.
Unbedingt machen. Am besten einstellen lassen und dann mit Rucksack (dein
Wunschwandergewicht + ein bischen mehr) ein wenig im Laden rummarschieren.
eventuell ein bischen was anderes einkaufen. Ob der Rucksack passt merkt
man nicht nach 15 Minuten :)

<snip>
viele Rucksäcke
</snip>
Post by kilian.frankenland
Woher kommen diese unterschiedlichen Eigengewichte? Haben die schweren
evtl. ein "massiveres" Tragesystem, so daß man das höhere Eigengewicht
spielend er*trägt*?
Hauptsächlich von den verwendeten Materialien, und der Verarbeitung und des
Konzipierten Verwendungszwecks. Einen Bach hätte ich schon gerne, liegt
aber etwas über meinem Budget. In sofern bin ich beim Appalachian 65 + 10
(?) hängengeblieben.
Post by kilian.frankenland
Wieviel Beachtung sollte man dem Eigengewicht überhaupt schenken?
Ich denke nicht das ein zu leichter Rucksack noch die notwendige stabilität
besitz um das Gepäck gut auf dem Rücken zu halten. Der Fachhändler deines
Vertrauens kann dir aber bestimmt mehr erzählen :)
Post by kilian.frankenland
Merkt man bei einem wirklich gut sitzenden Rucksack mit gutem
Tragesystem denn überhaupt, ob man 17 oder 18 kg auf dem Buckel hat?
Ich denke nicht das man es sofort bemerkt, aber wenn du erst mal 5 Tage
unterwegs bist, dann merkst du es schon :)
Ich bin trotz alle Bemühungen in der Regel mit 22 kg unterwegs (Essen für 1
Woche inkl.).
Post by kilian.frankenland
Für meine
Ausdauerleistung sollte es doch wohl eher nebensächlich sein, ob ich ein
Gesamtgewicht von 94 oder 95 kg durch die Gegend bewege (nur 1 Prozent
Unterschied).
Wenn du nach 20 km merkst das dein Etappenziel leider doch nicht dazu
geeignet ist und diu dann noch mal 10 km ranhängen musst, dann macht sich
das schon bemerkbar.
(Ist mir im Harz passiert. Der in der Karte vermerkte
Übernachtungsmöglichkeit in Torfhaus war nicht mehr, und so musste ich dann
noch nach Schierke laufen. Am ende des Tages waren es dann knapp 34 km
gewesen was mir den Urlaub ziehmlich verdorben hat, da das Maleur am 2 Tag
passiert und die Spuren dieses Gewaltmarsches von 3 Tage später zu spüren
waren :( )
Post by kilian.frankenland
Danke für Eure Hilfe!
Kilian
Tschau
THomas
(jetzt seit 3 Jahren aktiv ;) )
Steffen Schwientek
2004-08-19 00:21:33 UTC
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Post by kilian.frankenland
Hallo!
Als Trekking-Neuling informiere ich mich gerade über Rucksäcke. Eine
Größe von ca. 70 Litern scheint mir ganz geeignet, um auf der ersten
Tour die dann vermutlich noch nicht optimierte Ausrüstung unterzukriegen
und später evtl. auch mal für längere Unternehmungen gerüstet zu sein.
Vorerst schweben mir z.B. zwei Wochen Irland mit Zelt vor.
Ein kurzeer Einwurf aus der Ultraleichtecke:
Mit passender Ausrüstung kannst du solche Touren auch mit 40l Rucksäcken
machen.
Post by kilian.frankenland
Das ist ja ein glattes Kilogramm Unterschied zwischen dem leichtesten
und dem schwersten, obwohl alle laut Versandhaus-Katalog ca. 70 Liter
fassen!
Robustere Materialien, andere Tragesysteme erhöhen das Gewicht eines
Rucksacks. Immerhin wird dadurch der Tragekomfort erhöht.Und natürlich
steigt dadurch auch das ertrabare Gesamtgewicht des beladenen Rucksacks.

Manche Rucksäcke vernähen aber auch unnötige Taschen, mit RV abtrennbare
Seitenfächer usw.
Post by kilian.frankenland
Wieviel Beachtung sollte man dem Eigengewicht überhaupt schenken? Merkt
man bei einem wirklich gut sitzenden Rucksack mit gutem Tragesystem denn
überhaupt, ob man 17 oder 18 kg auf dem Buckel hat?
Auf lange Sicht merkst du jedes Kilo auf dem Rücken. Letztendlich schlägt
sich das direkt im möglichen Tagespensum nieder.

Steffen
Jens Ruedig
2004-08-19 00:38:53 UTC
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Post by Steffen Schwientek
Auf lange Sicht merkst du jedes Kilo auf dem Rücken. Letztendlich schlägt
sich das direkt im möglichen Tagespensum nie
... und kann über Daumen hoch oder 'runter bei der Beurteilung des
Urlaubs entscheiden. Bei mir wurde als Teenie mal eine Wandertour
wegen eines zu schwer bepackten Rucksacks zur Bus-Tour. :o(

Hatte da allerdings noch so gut wie keine gescheite Ausrüstung.

Gruß, Jens.
Peter Keresztes
2004-08-19 08:42:39 UTC
Permalink
Post by Steffen Schwientek
...und später evtl. auch mal für längere Unternehmungen gerüstet zu sein.
Mit passender Ausrüstung kannst du solche Touren auch mit 40l Rucksäcken
machen.
Ganz meine Meinung!

Kaufe dir einen Rucksack der für den Zweck geeignet ist, der 95%
deiner Unternehmungen ausmacht. Wenn du 1x mit mehr Gepäck unterwegs
bist, dann kannst du immer noch irgendwas außen befestigen oder eine
weitere Tasche am Gürtel tragen. Du solltest versuchen zwischen Plänen
und Träumen zu unterscheiden. Einen größeren Rucksack kannst du dir
auch noch in 3 Jahren anschaffen, wenn du dann einen "Traum"
verwirklichst!

Je größer der Rucksack ist, desto größer auch die Versuchung zu viel
mit zu nehmen. Du kannst also schon jetzt Gewicht sparen für die Tour
in 2 Jahren :-)

Just my 2 cents,
--
Peter Keresztes
Andreas Hollmann
2004-08-23 18:10:30 UTC
Permalink
Post by Steffen Schwientek
Mit passender Ausrüstung kannst du solche Touren auch mit 40l Rucksäcken
machen.
Jawoll.

Da wäre z.B. Ausrüstung wie:

http://www.tarptent.com
http://www.brasslite.com

Andreas
--
funktion und design ____ www.andreas-hollmann.de
sportliche radtouren ___ www.der-bergschreck.de
Carsten Boecker
2004-08-19 17:57:18 UTC
Permalink
Post by kilian.frankenland
Als Trekking-Neuling informiere ich mich gerade über Rucksäcke. Eine
Größe von ca. 70 Litern scheint mir ganz geeignet, um auf der ersten
Tour die dann vermutlich noch nicht optimierte Ausrüstung unterzukriegen
und später evtl. auch mal für längere Unternehmungen gerüstet zu sein.
Vorerst schweben mir z.B. zwei Wochen Irland mit Zelt vor.
70 l in einer Gegend, wo du nicht mit extremen Temperaturen
(Wintereinbruch) rechnen mußt, und alle paar Tage Verpflegung nachkaufen
kannst, sind IMO übers Ziel hinaus. 50-60l sollten auch mit suboptimaler
Ausrüstung reichen.
Post by kilian.frankenland
Das Anprobieren im Laden steht mir noch bevor. Was mich jedoch allein in
den Katalogen schon vor ein Rätsel stellt, sind die erheblichen
Lowe Cerro Torre 75 3100 g
Leider über die Jahre mit Fronteingriff, "Deckeltragesystem" etc.
unnötig schwer geworden. Ansonsten ein sicherer Kauf.
Post by kilian.frankenland
Lowe Appalachian 70 2500 g
Ähnlich Cerro Torre, aber weniger Schnickschnack und einfachere Materialien.
Post by kilian.frankenland
Tatonka Katanga 80 3200 g
Jack Wolfskin Agadir II 2700 g
Kenne ich beide nicht. Nachdem wir während der letzten Tour aber einen
nagelneuen Wolfskin Trailbalance nur mit allabendlicher Reparatur über
die Strecke bekamen, würde ich deren Rucksäcke besonders sorgfältig prüfen.
Post by kilian.frankenland
Bach Specialist II 2200 g
Puristisch, gute Materialien, Tragesystem paßt nicht so universell wie
bei Lowe
Post by kilian.frankenland
Gregory Makalu Light 2700 g
Kenne ich nicht

Für eine Tour in Irland und ähnliche Unternehmungen würde ich mir zuerst
den Osprey Aether 60 ansehen. In L ~ 1,5 kg, 63l und läßt sich bei
weniger Gepäck hervorragend komprimieren. ... mit 139 EUR auch nicht zu
teuer.
Post by kilian.frankenland
Das ist ja ein glattes Kilogramm Unterschied zwischen dem leichtesten
und dem schwersten, obwohl alle laut Versandhaus-Katalog ca. 70 Liter
fassen!
Woher kommen diese unterschiedlichen Eigengewichte? Haben die schweren
evtl. ein "massiveres" Tragesystem, so daß man das höhere Eigengewicht
spielend er*trägt*?
Aufwand, Materialen und überflüssiger Schnickschnack.
Ja, je schwerer die Maximallast, desto massiver das Tragesystem. Da du
aber _deutlich_ unter 20 kg tragen solltest, reicht auch ein einfacheres
Tragesystem. Die von dir ausgesuchten Modelle sind eher für viele Tage
mit Selbstverpflegung und Vollausrüstung ausgelegt, also bis ca. 22-25 kg.
Post by kilian.frankenland
Wieviel Beachtung sollte man dem Eigengewicht überhaupt schenken? Merkt
man bei einem wirklich gut sitzenden Rucksack mit gutem Tragesystem denn
überhaupt, ob man 17 oder 18 kg auf dem Buckel hat? Für meine
In der Gewichtsklasse ist es nicht so wichtig, aber warum mehr schleppen
als nötig? Deutlich darunter wäre interessant (merkt man kaum noch als
Last), ab ca. 24 kg Startgewicht legst du auch wieder _alles_ auf die Waage.
Post by kilian.frankenland
Ausdauerleistung sollte es doch wohl eher nebensächlich sein, ob ich ein
Gesamtgewicht von 94 oder 95 kg durch die Gegend bewege (nur 1 Prozent
Unterschied).
Ich rechne 1kg = 1,5 Tage Verpflegung = 1,5 Tage länger draußen.
Für Irland ist das noch nicht relevant, aber wer einmal angefangen hat... :)
--
Tschö
C a r s t e n
Marco Schwarz
2004-08-19 18:22:32 UTC
Permalink
Post by kilian.frankenland
Als Trekking-Neuling informiere ich mich gerade über
Rucksäcke. Eine Größe von ca. 70 Litern scheint mir ganz
geeignet, um auf der ersten Tour die dann vermutlich noch
nicht optimierte Ausrüstung unterzukriegen und später
evtl. auch mal für längere Unternehmungen gerüstet zu
sein. Vorerst schweben mir z.B. zwei Wochen Irland mit
Zelt vor.
Hm.., dafür braucht es m.E. keinen 70 Liter Sack!
Post by kilian.frankenland
Das Anprobieren im Laden steht mir noch bevor. Was mich
jedoch allein in den Katalogen schon vor ein Rätsel
stellt, sind die erheblichen Unterschiede bei den
Rucksack-Eigengewichten.
Hängt von Material, Verarbeitung, Tragsystem etc. ab..
Post by kilian.frankenland
Lowe Cerro Torre 75 3100 g
Lowe Appalachian 70 2500 g
Damit machste m.E. im klassischen Rucksackgegment nix
falsch. Er sollte aber zu deinem Rücken passen..

Für meinen Leichtgewichtsgeschmack bissi zu voluminös und zu
schwer..
Post by kilian.frankenland
Tatonka Katanga 80 3200 g
Ein Super-Sack mit X-Tragsystem für Lasten auch über 25-30
kg.. Nur.., willst du sowas denn überhaupt???
Post by kilian.frankenland
Das ist ja ein glattes Kilogramm Unterschied zwischen dem
leichtesten und dem schwersten,
www.deuter.com

Dort evtl. mal den ACT Lite 50+10 ansehen..?

Korrespondiert mit deren Schlafsack "Minus5"..
Post by kilian.frankenland
obwohl alle laut
Versandhaus-Katalog ca. 70 Liter fassen!
Ja, ja.. ;-)
Post by kilian.frankenland
Woher kommen diese unterschiedlichen Eigengewichte?
s.o.
Post by kilian.frankenland
Wieviel Beachtung sollte man dem Eigengewicht überhaupt
schenken?
Ein Gesamtgewicht von 10-12 kg wäre für mich das absolute
Maximum.

Grund genug, von Anfang an übers Gewichteinsparen
nachzudenken, gell?
--
MfG
Marco
Ralf Siebecker
2004-08-19 18:56:28 UTC
Permalink
Post by Marco Schwarz
Für meinen Leichtgewichtsgeschmack bissi zu voluminös und zu
schwer..
Post by kilian.frankenland
Tatonka Katanga 80 3200 g
Ein Super-Sack mit X-Tragsystem für Lasten auch über 25-30
kg.. Nur.., willst du sowas denn überhaupt???
Ein super verarbeiteter Rucksack - sehr zu empfehlen (wie schon vom
Vorredner besprochen) für Lasten über 15kg.
Habe den Katanga 70, obwohl ich auch mehr auf Leichtgewichtiges Equipment
achte möchte ich den nicht mehr missen. Auf Touren macht 1/3 des Volumens
und 1/2 des Gewichtes meine Fotoausrüstung aus. Daher benötige ich das
Volumen und das Tragesystem. Ohne Fotoausrüstung komme ich mit einem 45l
Rucksack aus (i.d.R in Deutschland) und hab noch Platz für eine kl. Kamera.

Gruß Ralf
Karl J. Beler
2004-08-24 16:19:00 UTC
Permalink
On Thu, 19 Aug 2004 20:22:32 +0200
Post by Marco Schwarz
Post by kilian.frankenland
Als Trekking-Neuling informiere ich mich gerade über
Rucksäcke. Eine Größe von ca. 70 Litern scheint mir ganz
geeignet, um auf der ersten Tour die dann vermutlich noch
nicht optimierte Ausrüstung unterzukriegen und später
evtl. auch mal für längere Unternehmungen gerüstet zu
sein. Vorerst schweben mir z.B. zwei Wochen Irland mit
Zelt vor.
Hm.., dafür braucht es m.E. keinen 70 Liter Sack!
70l hört sich aber nicht so viel an. Hatte bisher nen 35l Rucksack, das
war mir für Tagestouren fastd schon zu wenig. Vielleicht pack ich auch
einfach zuviel ein. Hab mir jetzt einen 65l Rucksack gekauft, und sowas
soll für ne Wochentour reichen?

Hab auch noch nen großen Rucksack mit Aussentragegestell. Wieviel L der
hat weiss ich nicht mehr, hab ich schon sehr lang. Da passt wenigstens
was rein ;)

[...]

Bin schon gespannt auf die Antworten.

Ciao
Charly
Carsten Boecker
2004-08-25 07:53:33 UTC
Permalink
Post by Karl J. Beler
Post by Marco Schwarz
[...]
sein. Vorerst schweben mir z.B. zwei Wochen Irland mit Zelt vor.
Hm.., dafür braucht es m.E. keinen 70 Liter Sack!
70l hört sich aber nicht so viel an. Hatte bisher nen 35l Rucksack, das
war mir für Tagestouren fastd schon zu wenig. Vielleicht pack ich auch
einfach zuviel ein. Hab mir jetzt einen 65l Rucksack gekauft, und sowas
soll für ne Wochentour reichen?
Im genannten Zielgebiet ist das sogar üppig. Selbst als Solowanderer mit
vollständiger Selbstversorgung reicht das für 10-12 Tage.
Bei meiner ersten Tour im Fjell - noch mit Wollpulli, BW-Poncho,... -
hat das 8 Tage gereicht und da war außer der Iso-Tasse nichts dabei, was
ich heute noch mitnehmen würde.
Post by Karl J. Beler
Hab auch noch nen großen Rucksack mit Aussentragegestell. Wieviel L der
hat weiss ich nicht mehr, hab ich schon sehr lang. Da passt wenigstens
was rein ;)
Linné hatte z.B. eine transportable Dunkelkammer (Zelt) dabei.
Post by Karl J. Beler
[...]
--
Tschö
C a r s t e n
Ulrich Thorwarth
2004-08-21 18:24:07 UTC
Permalink
Post by kilian.frankenland
Lowe Cerro Torre 75 3100 g
Lowe Appalachian 70 2500 g
Tatonka Katanga 80 3200 g
Jack Wolfskin Agadir II 2700 g
Bach Specialist II 2200 g
Gregory Makalu Light 2700 g
Das ist ja ein glattes Kilogramm Unterschied zwischen dem leichtesten
und dem schwersten, obwohl alle laut Versandhaus-Katalog ca. 70 Liter
fassen!
Woher kommen diese unterschiedlichen Eigengewichte? Haben die schweren
Na dann gebe ich auch nochmal meinen Senf dazu.....:

1) Unterschiedliche Gewichte ergeben sich auch durch unterschiedliche
Rückenlängen. Ich habe einen Bach Sezialist 3 (sehr empfehlensert). Das
beste sind m.E. nicht verstellbare Rucksäcke, die direkt in der
richtigen Größe gekauft werden! Beim Bach Spezialist z.B. kauft man
nicht den, mit dem Wunsch-Volumen, sondern den, der die richtige Länge
hat! Verstellsysteme sind immer ein Kompromiss.

2) Gewicht ist nie zu unterschätzen, und jeder (!) neigt dazu, den Platz
den man hat auch vollzumachen, was eindeutig für einen möglichst kleinen
Rucksack spricht. Auf der anderen Seite muss man wissen, was man vor hat:
Bei 1 Woche Nationalpark mit Zelt Kocher Verpflegung etc. zum
Fotografieren (!) kommen eben auch noch ein paar kg Fotozeug dazu, da
braucht man einen größeren Rucksack. Wer schnell sein will und große
Tagesetappen machen möchte, sollte das meiste zuhause lassen ;-)

Ulrich
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